Montag, 8. Oktober 2012

"Inschaallah"

..."so Gott will" werden wir uns bald wiedersehen im Land der Pharaonen, sprachen Kellner, Roomboys, Animateure, Juwelier, Hotelmanager, Taxifahrer und unsere neuen ägyptischen Freunde zum Abschied.

Nach einer Woche goldgelben Ägyptens sind wir - meine Mama, Fiona und ich - letzten Donnerstag gesund und gut erholt im goldenen Berliner Herbst gelandet, der sich allerdings bei unserer Ankunft nicht gerade von der besten Seite gezeigt hat.
Der Pilot, der als "Samson" vorgestellt wurde (ich sah im Geiste den großen, braunen Sesamstraßen-Zottel das Flugzeug lenken ^^), kommentierte zu Beginn des Fluges die Reisegeschwindigkeit von 820km/h mit den Worten "Ja, ich weiß, nicht die Wucht, aber wir haben Gegenwind" und kündigte uns anschließend die zu erwartenden 10 °C in der Hauptstadt als "nicht gerade Biergartenwetter" an...

Unsere Reise führte uns mal wieder in das "Giftun Beach Resort" in Hurghada - mal wieder, weil Fiona mit ihren nun gerade mal 3 Jahren schon zum 4. Mal dort Urlaub gemacht hat ;)
Der süße trunki-Mariechenkäferkoffer war natürlich auch wieder mit dabei und hat uns gute Dienste erwiesen! Meinen großen lila Koffer habe ich spontan am Abend vor der Abfahrt mit Masking Tape und einer handvoll Herzen, Schleifen und Schmetterlingen individualisiert. War ein Hingucker auf dem Rollband! Nach dem Urlaub war von meinen Initialen allerdings nur noch "V 1" übrig... Die Landung beim Hinflug war etwas unsanfter, um nicht zu sagen holprig. Das Flugzeug setzte auf, hob noch mal 1 Sekunde ab und landete ein zweites Mal. Der Applaus hinterher klang direkt ein bisschen erleichtert. Fiona: "Uiiii, das war lustlich, Mama! Wir sind geschwebt!"


Da spart man so eifrig auf seinen Urlaub und fährt immer wieder genau dorthin?! Ist das nicht langweilig?! Nein!
Wir sind ganz sicher nicht der Typ Urlauber, der immer nur in das gleiche Land, den gleichen Ort und in's gleiche Hotel fährt, man möchte ja auch was sehen von der Welt, aber wenn Ägypten, dann Giftun Beach. Da weiß man, was man hat, wenn mit 7 Tagen nur verhältnismäßig wenig Zeit zum Erholen ist. Langer, feiner Sandstrand am Roten Meer, Fußgängerbummelzone vor der Tür, sehr gutes Essen, nettes und zuvorkommendes Personal, ordentliche und gutausgestattete Zimmer, 10min vom Flughafen entfernt - da beginnt die Erholung in der ersten Minute vor Ort. September bis Dezember ist Hauptsaison im Land am Nil, denn tagsüber knackt das Thermometer unter Garantie täglich locker die 30°C-Marke. Vom reichhaltigen Frühstücksbüffet ging es kurz auf's Zimmer zum Umziehen und dann direkt an den Strand. Ein kleiner Auszug von unserem Frühstücksteller zum Neidisch-Machen: Spiegelei (named "sunset up") direkt aus der Pfanne, frisches Brot, Cornflakes, Toast, Marmelade, Honig, Pancakes mit Schokosauce, leckerer Obstsalat, Mini-Kuchen, Kaffee, Saft, warme Croissants, etc. Und an das einfach Aufstehen und das Chaos auf dem Tisch stehen lassen gewöhnt man sich viel zu schnell ^^


Zum Ausruhen auf der Liege geschweige denn Sonnen war es viel zu warm, deswegen verbrachten wir unseren Vormittag direkt im Meer und kamen erst kurz vor dem Mittagessen wieder raus :) Mittagsbüffet gibt es immer direkt am Strand im Beach Restaurant, d.h., man muss sich nicht erst großartig umziehen, sondern wirft sich nur ein Strandkleid, ein Tuch o.ä. über und kann dann gleich zwischen Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Gemüse, Salat, Obst, Kuchen und Pizza wählen, alles liebevoll dekoriert mit geschnitzten Melonen und anderen Köstlichkeiten. Die Poolbar nebenan bietet Kaffee, kleine Leckereien, Popcorn, Eis, Eiskaffee und natürlich alkoholische und nicht alkoholische Getränke rund um die Uhr. Das Abendessen im internationalen Restaurant über der Hotellobby (alternativ: arabisches Restaurant ein Stockwerk tiefer) trägt jeden Abend ein anderes Motto: "Europe on the Plate", "Barbecue", "Fishermens Delight" oder "Exotic Night" lassen einen schon beim Anblick des Schildes das Wasser im Mund zusammenlaufen. In der Kids Corner findet auch jeder kleine Urlauber, unabhängig vom Essensmotto, Kartoffeln, Pommes, Würstchen oder Spaghetti. Das Tolle ist das Selbst-Auffüllen, denn man ist ja schon groß!


Fiona hat ihre Ferien sichtlich genossen, auch, weil sie sich in der Hotelanlage mittlerweile bestens auskennt und wie zu Hause fühlt. Auch dieses Jahr wurde wieder viel geplanscht, gespritzt, geschwommen, gespielt, gebuddelt und gebaut. Muscheln haben wir am Strand und im Meer natürlich auch wieder gesammelt. Tatsächlich waren es am Ende so viele, dass ich befürchtete, Übergepäck zahlen zu müssen. Dem war glücklicherweise nicht so, aber unser Aquarium ist schon voll mit den Schätzen aus Tunesien, das Strandbild in der Küche klebt voll mit Muscheln und Sand und jetzt liegt hier schon der nächste Zip-Lock-Beutel mit Meeressouvenirs. Aber es ist einfach zu schön!
Während ich gerade versuchte, die gesammelten Muscheln auf meinem Bein und das im Wasser spielende Kind mit der Schärfe-/Unschärfefunktion gekonnt in Szene zu setzen, lief Kamel Oskar einfach durch's Bild. Scharf ist keiner der drei wirklich, aber sehenswert ist das Bild allemal!


Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns täglich für einen kleinen Fiona-Mittagsschlaf auf das gekühlte Zimmer. Ende vom Lied waren 3 schlafende Grazien, die manchmal erst wieder aufwachten, wenn draußen schon die ersten Laternen angingen ^^ Man könnte jetzt sagen, schade um die schöne (Urlaubs-)Zeit, die wir verschlafen haben. Andererseits holt sich der Körper ja bekanntlich, was er braucht. Uns fehlen nun zwar täglich ein paar Stunden Sonne, dafür sind wir schlaftechnisch so erholt wie nie. Hier ein kleiner Auszug aus meinem (handschriftlichen!) Urlaubstagebuch:

Samstag, 29.09.12, 15:08 Uhr, Hotelzimmer, Hurghada

Alles schläft, einsam wacht. Die bleierne Müdigkeit schien nach der zweiten Nacht heute morgen doch ein bisschen besser, der aktuelle Zustand in unserem Hotelzimmer spricht allerdings eine andere Sprache... Gestern verschliefen wir das Kaffeetrinken und lagen bis kurz vor 17 Uhr (!!) in den Laken, alle drei! Bei 4 Stockwerken und über 50 Stufen überlegt man sich doch 2x, ob man wirklich öfter als zu den Mahlzeiten gehen sollte ^^ Wir haben für uns entschieden, dass die täglichen 500 Stufen ein kleines Stückchen Kuchen am Abend rechtfertigen :)
Die Schlafkrankheit hatte uns übrigens schon direkt nach der Ankunft befallen, wo wir in Erwartung eines Zimmers mit toller Aussicht auf einer Couch in der Hotellobby eingeschlafen sind...


Nach dem Erwachen aus dem nachmittäglichen Dornröschenschlaf geht es meist nochmal kurz ans Meer, wo sogar schon der Handtuchmann mit seinem LKW weg ist. Während Fiona noch schnell Füße badet (die erstaunlicherweise bis zum Hals zu reichen scheinen), geht kurz vor 6 die Sonne unter und es ist Nacht in Hurghada. Schlafenszeit: yippiiiee :)

P.S. Heute am Strand, Massage-Aiman zu Fiona:
"Ist die schöne Frau deine Mama?"
F: "Ja, das ist meine Mama. Sie heißt Vivi. Ich bin Fiona und die Große heißt Sasa."

Erst am 4. Tag hatten wir die Ferienmüdigkeit so weit weg geschlafen, dass wir abends vor dem Essen ein bisschen durch die Fußgängerzone bummeln und unserem Stamm-Juwelier einen Besuch abstatten konnten. Er freute sich riesig, uns zu sehen ("Heute angekommen?" - "Ääh...nein... immer geschlafen...") und fragte gleich nach dem Rest der Bande: "say hello for me to the family!". Als ich ihm die Geschichte mit Fionas im Kindergarten verlorenem Schildkrötenanhänger, den er ihr beim letzten Urlaub geschenkt hatte, erzählte, zögerte er keine Sekunde und legte der stolzen Nono ein Lederkette mit neuem Sammy um den Hals (Aufmerksame Leser werden sich erinnern, dass wir im Sommer in Tunesien eine neue Kettenschildkröte gekauft haben. Die ist zwar sehr süß und wird auch häufig getragen, aber es ist eben nicht Sammy....)

Anschließend wurde noch ein ganzer Schwung Postkarten gekauft und an die Liebsten verschickt. Beim Schreiben am Strand lag ich auf der linken Seite und merkte - mit den bunten Stiften beschäftigt - nicht, wie die Sonne langsam aber sicher unter den Sonnenschirm kroch und ihren Job tat. Ich habe zwar keinen Sonnenbrand, aber nun ein weißes und ein braunes Bein. Apropos weiß - Chefanimateur Ali, den wir seit mittlerweile 11 Jahren (!) in verschiedenen Hotels immer mal wieder treffen, begrüßte mich mit den Worten: "Ah, Mozzarella - hi!"
Wenn wir morgens an den Strand gingen und er uns beim Volleyball, beim Boccia, bei der Wassergymnastik, beim Dart oder anderen Rentnerbeschäftigungen zufällig vorbeigehen sah, rief er: "Hallo, schöne Leute!". Das ist doch mal eine Begrüßung, so muss das :)
Die Wassergymnastikgruppe bestand überwiegend aus welligen Damen jenseits der 70, die mit Schwimmnudeln rhythmisch-angedachte Bewegungen ausführten und dabei lustige Sachen riefen: "Hey! Huh! Ha!" Dschingis Khan?
Fiona zeigte auf die bunten Stangen und sprach versehentlich von "Schwimmwindeln", was ich angesichts des Durchschnittsalters als Bezeichnung für die Turngruppe absolut passend fand.

Die Katzen, die sich in der Hotelanlage tummeln, kennen wir mittlerweile auch schon ganz gut. Meine Mama, in deren Brust zweifelsfrei ein Felidae-Herz schlägt, hat sogar extra Trockenfutter aus Deutschland mitgenommen als Gastgeschenk für die arabischen Miezen. Es lag sicher nicht an den Verständigungsschwierigkeiten, aber damit wussten sie beim besten Willen nichts anzufangen. Viele, die wir als Babys kennengelernt hatten, sind inzwischen zu stattlichen Spitzohren herangewachsen. Eine ganz Junge ließ sich von Fiona streicheln, ignorierte genau wie ihre Kumpels die Brekkies, aber interessierte sich brennend für die neuste Technik und fasste kurzerhand mein iPhone an, während ich versuchte, ein halbwegs scharfes Miezenbild zu knipsen. Mein Highlight!


Wenn wir vom Strand in's Zimmer gehen wollten und Fiona vom "Erdbeerkuchen mit Zucker"-Backen noch komplett sandig zuckrig war, schickte ich sie kurz nochmal zum Meer, Hände waschen. Das klappte auch meistens ganz gut, allerdings ist es für die Entsandung nicht gerade förderlich, wenn man anschließend auf allen Vieren zurück zur Strandliege gekrochen kommt ^^
Wie es sich für einen richtigen Mädelsurlaub gehört, haben wir uns natürlich auch verliebt.
Gleich zu Beginn der Ferien lernte Fiona den kleinen Mika kennen, 2 Jahre alt, aus Braunschweig. Ein paar gezielte Anmachversuche ("Komm mit, wir können im Wasser spielen und uns nass spritzen!") verliefen ins Leere, so dass sie kurzerhand alleine spritzen ging. Als Mika mit Ermutigung von Mama dann doch ins Wasser kam und immer Matschsand auf Nonos Rücken verteilte, war es aber auch relativ schnell wieder aus mit der Freundschaft. "Maaaaaamaaaaaaaa, der Junge wirft immer Sand an mich ran!"
Liebe Nummer 2 heißt Kareem, ist ebenfalls 2 Jahre alt und Ägypter. Mit Mama Shereen und Papa Ahmed kamen wir recht schnell ins (englische) Gespräch und unterhielten uns über Gott und die Welt, während die Kinder friedlich im Sand buddelten. Sie sagten, sie seien stolz, dass sie jetzt Freunde in Deutschland haben, wir tauschten Emailadressen und versprachen, in Kontakt zu bleiben. Unglaublich liebe Menschen und ein zuckersüßer Kareem!
Die dritte Liebe heißt Pepo, ist 5 Jahre alt, ein ägyptischer Junge und der pure Zucker! Dem sind wir alle verfallen!
Wenn er lächelte, ging nicht nur für Fiona die Sonne auf. Kennt ihr die Werbung für Kinderschokolade? So ähnlich sahen die zwei aus, wenn sie nebeneinander am Strand saßen und planschten.
Auch mit Pepos Eltern und seinem Onkel (lebt mit deutscher Frau in der Nähe von Mannheim!) haben wir uns gefacebookt und werden sicher in Kontakt bleiben.
Wenn wir den braungelockten Jungen beim Frühstück nicht gesehen haben, fragte Fiona ganz beunruhigt:
"Wo ist mein Junge mit den lockeren Haaren??"

Am vorletzten Tag trafen wir uns im Hotel mit Mohammed, den Personalmanager, mit dem wir im Gesichtsbuch befreundet sind. Er hat 2 Berufe: Musiker und Anwalt. Er erzählte uns, dass er ersteren am Abend in der Shisha-Bar ausüben würde und lud uns herzlich zu seinem Konzert ein. Bei klangvollen Cocktails wie "Earth Quake" (für Mama: Brandy, Rum, Kakao) oder "Honolulu" (für Nono: alle Säfte, die es gibt) genossen wir gute Musik und interessante Gespräche von Musiker zu Musikerin mit der Einladung, beim nächsten Mal gemeinsame Konzerte zu geben (Er ist ein sehr talentierter Schlagzeuger - die ihm zugeteilte Sängerin für diesen Abend war allerdings eher unterirdisch...)



Wir haben unsere Woche in der Sonne mit All-Inclusive sehr genossen, sogar der Mond war ständig voll ;)
Der Rückflug war für 12.45 Uhr geplant, ging allerdings über die Sinai-Halbinsel nach Sharm-El-Sheikh, wo wir eine kurze Zwischenlandung mit Aufenthalt im Transitbereich hatten. 14.30 Uhr starteten wir mit der riesigen Boeing 757-300 (50 Sitzreihen à 6 Leute) und Kapitän Samson in Richtung Berlin, wo wir kurz nach 19 Uhr landeten. Die Sonne sahen wir ein letztes Mal kurz vor der Landung rosarot am Himmel leuchten, bevor wir in die kilometerdicke, graue Wolkendecke abstiegen. Die obligatorische Klimaanlagenrotze, die ich übrigens wie jedes Jahr als Souvenir mitgebracht habe, drückte ein bisschen auf Ohren, Kiefer und Stirn, aber nach der Landung war alles wieder weg. Ich bin - zumindest rechtsseitig - braun geworden, habe tolle Erinnerungen und ein Kilo Muscheln im Gepäck, einen Sammy um den Hals und die Sonne im Herzen... Bye Bye Egypt!



P.S. Wir haben gestern einen unglaublich tollen 3. Geburtstag gefeiert - Bilder und Bericht folgen in Kürze.
Seid gespannt :)

10 Kommentare:

  1. Wow, da spürt man eure Begeisterung!! Ein toller Bericht von einem tollen Urlaub!
    Liebe Grüße
    Ute

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  2. Ui, nicht schlecht. Ich war bis letzte Woche Donnerstag auch in Ägypten (Safaga), war aber dieses Mal leider nicht so begeistert von unserem Hotel. Hatte schon deutlich bessere in Ägypten, war schließlich schon 6 Mal da :)

    Eure Anlage macht auf jeden Fall einen deutlich besseren Eindruck als die unsere :(

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    1. Oh cool! Ägypten ist so schön. Safaga sagt mir auch was. Also wir kennen viele Hotels in Hurghada direkt und waren bisher immer sehr zufrieden. Aber im Giftun ist es für uns eben einfach perfekt ;)

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  3. Oh ich beneide euch! Felix und ich sollten vielleicht schon mal kräftig Geld und Urlaubstage zusammenkratzen und mal mitkommen. Vor allem den Schlaf, das Essen und die Sonne könnte ich jetzt sehr gut gebrauchen ;)
    Wunderschöne Bilder übrigens ... Wie immer <3

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  4. Dumm, dumm, dumm - warum kommentiere ich nur in FB, und vergesse es dann hier?? Kurzum, ich bin grün vor Neid, gönne euch den Urlaub aber von ganzem Herzen! Das sieht alles so toll aus, dass ich am liebsten beim nächsten Mal mit Lenchen mitkommen würde *hihi*. Das wäre was, Nono und ihre besondere Lena eine Woche zusammen ;-).
    Ganz toll, wirklich! Und wie immer - ich liebe deine Art zu schreiben!

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    1. <3 Danke, liebe Caro!
      Ja, Nono und ihre besondere Lena im Urlaub zusammen, das wär cool!

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  5. Sooooo schön, ich habe euch vermisst, echt wahr, jeden Tag geschaut, aber kein neuer Post und heute ist er da, der tolle Urlaubsbericht - ich freue mich!!! Sehe ich da Liem-Hasi (der heißt so, oder???) auf der Liege brutzeln??? Hat der es gut, darf kostenlos mit in den Urlaub, toll. Traumhafte Bilder, ehrlich. Und ein Traum ist auch, dass du ein handschriftliches Urlaubstagebuch führst. In jedem Urlaub??? Wow! Ich bin ja fürs Kartenschreiben schon zu faul (schäm) ;)
    Was ich nicht verstehe, ist Ali's Frage nach Mozzarella??? Habe ich den Text nicht richtig gelesen oder fehlt die Erläuterung oder bin ich wieder mal ein "Auf-dem-Schlauch-steher-Mädchen"????

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    1. Jaa, das ist Liem-Hasi da auf der Liege :) Also wenn einer von uns richtig braun geworden ist, dann er ^^
      Das Urlaubstagebuch habe ich bei Fionas erstem Urlaub angefangen, mittlerweile ist es durch 4x Ägypten, 2x Corfu und 1x Mallorca fast voll. Ich schreibe dann zwar nicht jeden Tag ein, aber aus allen bisherigen Urlauben gibt es immer mal kurze Berichte, eingeklebte Bordkarten, Busfahrkarten, getrocknete Blumen, Briefmarken, Zeichnungen von Fiona, etc. Das Buch riecht so richtig nach Urlaub und ist auch später mal eine schöne Erinnerung.
      Alis Mozzarella-Frage hätte ich vielleicht erklären sollen: wenn man aus dem kalten Deutschland ins heiße Ägypten kommt und zum ersten Mal normalerweise angezogene Körperteile wie Beine, Rücken und Bauch frei legt, ähnelt die Hautfarbe doch stark der eines Mozzarella-Käses :)

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