Samstag, 14. Juli 2012

Eltern-Kind-Blogparade Juli

Juhu, we are back!
Glücklich, (ein bisschen) braun, erholt und sonnenbetankt sind wir Mittwoch Abend wieder in Berlin gelandet, nachdem wir es uns satte 14 Tage (in Worten: vierzehn :) haben gut gehen lassen. Die reißerischen Nachrichten auf den Titelseiten der großen, heimischen Boulevardblätter, die im Hotel-Bazar mit ein paar Tagen Verzögerung im Zeitungsständer landeten, konnten wir kaum glauben und waren froh, dass uns die deutschen Unwetter unter der afrikanischen Sonne erspart geblieben sind. Aber mal ganz im Ernst - was hier abgeht, ist kein Wetter, das ist ein Unfall... Aber zurück zum Urlaub. Gespannt clickte ich mich Anfang Juli durch die vielen, französischen Hinweise, bis ein launischer Mozilla Firefox auf einem noch launischeren PC mit der launischsten Tastatur ever (siehe weiter unten, "Q") ein schon fast prämenstruell-launisches Internet frei gab ("Ich würde gerne in's Internet." - "Geht nicht." "Wann geht es denn?" - "Vielleicht halbe Stunde." ..... "Nein, geht immer noch nicht. Vielleicht Nachmittag." .... "Äh, Moment....nein, immer noch nicht. Vielleicht morgen..." ...) und ich endlich gucken konnte, wie die Juli-Aufgabe bei Testmama Kerstin lautet.

Passender geht's gar nicht - also verbinde ich meinen tunesischen Urlaubsbericht mit der Paradenaufgabe und präsentiere euch das ABC unseres Urlaubes.

A wie...ANIMATION.
Braucht kein Mensch. Im Urlaub möchte ich mich erholen. Ich möchte mit einem kühlen Radler am Strand liegen, einen Fuß (oder zwei) in's Wasser halten, ein Buch lesen und ausschließlich von kleinen Leuten angesprochen werden, deren Sätze für gewöhnlich mit "Mama, ..." beginnen ;)
Nein, ich möchte nicht Dart spielen. Nein, ich möchte keine Wassergymnastik machen und nein, ich möchte auch nicht am Leitergolf-Turnier teilnehmen, DANKE! Die Animation war dieses Mal zwar nicht aufdringlich tagsüber, dafür haben sie aber am späten Abend so richtig aufgedreht. Zimmer mit Meerblick ist zwar toll, aber wenn du trotz geschlossener Balkontür den Lautsprecher gefühlt mitten im Zimmer stehen hast und das Kind um 22 Uhr eher nach tanzen als nach schlafen aussieht, muss sich etwas ändern. Nach dem Zimmertausch legte sich mein Animationsgroll sehr schnell und so schlummerten wir fortan glücklich und zufrieden auch vor 23 Uhr ohne Bassbox unter dem Kopfkissen ;)


B wie...BUFFET.
Hach ja, vor dem Urlaub freue ich mich immer zu gleichen Teilen auf SonneStrandMeer und AllYouCanEat. Zu Hause gehe ich nicht sonderlich gerne Lebensmittel einkaufen und noch weniger gerne überlege ich mir vorher, was ich in ein paar Tagen vielleicht essen möchte (und worauf ich spätestens am Tag X dann garantiert keinen Appetit habe...). Für die spontanen Esser wie mich sind Buffets das Ideale. Man muss sich vorher keinerlei Gedanken darüber machen, was es geben könnte, was man für Zutaten da haben sollte und wann gekocht wird. Das Einzige, was man im Hinterkopf haben muss, sind die Fütterungszeiten und -orte ("Was machen wir jetzt?" - "Gibt gleich Essen..."). Genaugenommen kann man ja rund um die Uhr immer irgendwo etwas essen. Reichhaltig und sehr gut war vor allem das Buffet beim Abendbrot: Salat, Salat, Salat, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Pommes, Baguette, Pizza, Suppe, Fleisch, Fisch, Ei, Gemüse, Obst, Kuchen, Eis, Gewöhnliches und Exotisches soweit das Auge reichte. Die ohnehin schon freundlichen Kellner waren nach dem Schmieren mit dem nötigen Kleingeld noch freundlicher, winkten uns bei der nächsten Mahlzeit schon von Weitem zu freien Plätzen und dekorierten den Tisch liebevoll mit großen Blüten. Als mein Papa eines Abends aufgrund akuter Ähnlichkeit versehentlich dem "falschen" Kellner etwas zusteckte, hatten wir Tags darauf dann statt 4 auch mal 8 Gläser Weißwein auf dem Tisch, weil sich zwei Bedienungen zuständig fühlten. Naja, gibt Schlimmeres - Prost ;)


C wie...Chu Chu Ua.
Nein, das ist nicht die lautmalerische Umschreibung dessen, wie ich mich beim Essen verschluckt habe, sondern es ist der Urlaubshit schlechthin! Bis ich gestern meine 3. Googlehirnhälfte befragt hatte, sang ich immer "Kitschi-Wa" und Fiona bestand auf "Itzi-La". Die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen. In Minidisco-Kreisen sind wir wirklich bewandert und singen ohne mit der Wimper zu zucken auf 3 Sprachen von irgendwelchen mit Vokalen beginnenden Sachen, die wir sehen (Veo veo) oder von einer Horde tanzender Enten (danse des canards) aber Chu Chu Ua kannten selbst wir noch nicht. Tanz und Musik haben absolutes Suchtpotential und zogen als Rausschmeißer sogar eigentlich friedlich zuguckende Omis mit zuckenden Gliedern auf die Tanzfläche. Daumen hoch!


D wie...DIARRHOE,
auch bekannt als der gemeine Durchfall. Irgendwas ist immer...Egal, wo es hingeht, ein kleiner Vorrat an Loperamid oder Immodium Akut in der Reiseapotheke kann nicht schaden! Auf Salaten, im Eis oder im Wasser aus dem Hahn können sie lauern, die kleinen Biester. In ihrer Auswahl sind sie absolut nicht wählerisch: kleine, große, dicke, dünne, alte, junge Leute - ganz egal, hauptsache durch. Fieberzäpfchen habe ich auch immer dabei, denn wenn das Kind plötzlich aus heiterem Himmel 40 Grad warm im Bett liegt, ist man so neben der Spur, dass man nicht mal die Nummer der Rezeption zitterfrei in's Zimmertelefon eintippen kann. Bis auf meine Freundschaft mit der Toilette wurde die Reiseapotheke dieses Mal glücklicherweise nicht weiter gebraucht. (und nein, hier ausnahmsweise kein Bild ^^)

E wie...€uro.
Euromünzen als Trinkgeld sind nie falsch, Landeswährung ist allerdings der tunesische Dinar. 1 Dinar entspricht ziemlich genau 50 Cent, beim Umrechnen muss man sich also keine große Mühe geben, sondern einfach an die gute alte DM zurückdenken. Bis auf die wenigen Shopping-Center mit Festpreisen lautet das oberste Gebot: handeln, handeln, handeln. Ob in der Medina (Altstadt) oder am Flughafen, beim Taxifahren, Kamelreiten oder Teppichkaufen - wer den genannten Preis zahlt, ist selber doof. Meistens landet man nach dem Verhandeln bei weniger als der Hälfte des ursprünglich genannten Betrages! Für die Händler gleicht es sogar einer Beleidigung, wenn man nicht feilscht.
Auf dem Bild ist neben der 1-Dinar-Münze noch mein neues Armband zu sehen. Das sog. "Auge der Fatima" besitze ich mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen; es beschützt dem Volksglauben nach vor dem "bösen Blick" und wendet Unheil, Krankheit und Missgunst ab. Fortsetzung siehe --> "J"



F wie...FLIEGEN.
Für uns die definitiv angenehmste Art zu reisen: schnell, unkompliziert und seitdem Fiona 2 Jahre alt ist auch endlich mit eigenem Sitzplatz, für sie d.h., weniger blauen Kletter-Flecken für mich ;) Stolz wie Bolle fastete sie jetzt sogar selbstständig ihren seatbelt und schielte schon 1 Stunde vor der Landung immer mit einem Auge auf das Anschnallzeichen über den Köpfen. Unterhaltung während des Fluges war ebenfalls kein Problem. Nachdem das Bordjournal mit Duty-Free-Angeboten und die Sicherheitsinstruktionen studiert wurden, widmete sie sich ihrem mobilen TV, siehe "T".
Nach der Landung in Tunesien schaute sie neugierig aus dem kleinen ovalen Fenster und sagte zur Belustigung der Mitreisenden laut: "Wo is dis Tunesien? Ich kann es einfach nicht finden!!"
Die Landung in Berlin war wohl die Härteste, die ich je erlebt habe. Kleine Luftlöcher und eine gefühlt kilometerdicke Wolkendecke über der Hauptstadt ließen den Flieger ein bisschen unsanfter der Erdanziehungskraft entgegensegeln, was Fiona mit den Worten: "Hui, das hat Spaß gemacht!" kommentierte ^^
Tunesien verlassend in Richtung Italienstiefel...bye bye, schönes Wetter!

G wie...GÄSTE.
Natürlich ist man in so einem Hotel nicht allein, aber meistens verteilt es sich so gut, dass man nicht beim Nachbarn den neusten Dan Brown mitlesen kann, ohne den Kopf strecken zu müssen. Was sich so weit weg von zu Hause tummelt, gleicht dennoch manchmal einer absoluten Freakshow, angefangen beim Essen. Wenn ich unfreiwillig Zeuge einer scheinbaren Zwangsstörung am Nebentisch werde, kann ich mir das breite Grinsen einfach nicht verkneifen. Da gab es beispielsweise den ca. 15-jährigen Schönling, der akribisch die Pilze von seiner Pizza kratzte, obwohl es auch welche nur mit Sauce und Käse gegeben hätte. Der gleiche Jüngling nahm am nächsten Abend seine Spaghetti Bolognese fein säuberlich auseinander, Nudel für Nudel. Ich weiß nicht, was er gesucht hat. Vielleicht mag er keine Nudeln. Oder keine Bolognese. Ist ja nicht so, dass genügend Anderes da gewesen wäre... Als ich ihn kurz darauf beim Sezieren des Kuchens erwischte, entfuhr mir ein lauter Lacher. Wie wär's mit Suppe, Kleiner?!
Abenteuerliche Tätowierungen, die in den meisten Fällen als Jugendsünde am nicht mehr ganz so jugendlichen Körper haften, waren auch einige dabei. Stellvertretend für eine Galerie von ausgeblichenen Blümchen und Herzen an Schultern und Füßen möchte ich kurz Eines beschreiben: eine Rosenranke, die sich, auf der Wade beginnend, um das Bein in Richtung Schambereich windet, wo vermutlich der dazugehörige Blütenkopf auf den mutigen Ritter wartet. In dem konkreten Fall ist es wohl besser, das Dornröschen noch weitere 100 Jahre schlafen zu lassen, denn das zarte Piekerstielchen war im Laufe der Jahre zu einem beträchtlichen Dornenstamm herangewachsen. Gut, dass der Blick auf die welken Blätter hinter dem kleinen Dreiecksbikinischlüpper verborgen geblieben ist... Uaaaah. Manche Dinge fotografiert man besser nicht. Auch nicht heimlich. Deswegen hier stattdessen ein Bild von der kurzzeitigen, internationalen Überbevölkerung des Pools bei der Synchron-Wasseraerobic am Vormittag:




H wie...HASI.
Unverzichtbares "Utensil"; auf jeder kleinen oder größeren Reise darf "Liem Hasi" natürlich nicht fehlen. Das ohnehin schon stark strapazierte Langohr hat in sein Fellrepertoire neben den üblichen Duft- und Geschmacksrichtungen in diesem Urlaub versehentlich noch einen Tropfen Radler, Mandelmilch und ein bisschen Sonnencreme aufgenommen. Nonos Mousse-au-Chocolat schien ihm ebenfalls zu schmecken. Was der schon gekostet hat von der Welt...



I wie...INCLUSIVE.
Essen, Trinken, Wein, Bier - klar. Aber dass auch das täglich einmalige 30min-Tretbootfahren inklusive ist, haben wir leider erst Mitte der zweiten Urlaubswoche mitgeschnitten. Mit echten Schwimmwesten ging es auf hohe See, um es mit den Widrigkeiten von Wellengang, Interferenzen und nörgelnden Sasas (meine Mama) aufzunehmen ;) Glücklicherweise hatten wir nur eine davon an Bord, die nach einmaligem Hintensitzen ("Nono, kannst du mich lieber anfassen? - "Nein, Sasa, lieber nich." ... "Nono, willst du mich wirklich nicht besser anfassen? Ich hab Angst, dass du rausfällst!" (im Chor) - "NEIN, SASA" ^^) am nächsten Tag wieder vorne zum Treten eingeordnet wurde, damit sie nicht sehen konnte, wie wir hinten Füße gebadet, Rettungsringe geworfen und andere Dusslichkeiten gemacht haben :p



J wie...JUWELIER.
Was mich früher in den Urlauben meiner Kindheit wohl am meisten genervt hat, ist jetzt zu einem großen Spaß geworden. Da haben sich Mütter, Omas, Tanten und Freundinnen von Müttern nach vorn gebeugt mit Händen auf dem Rücken (die klassische Schmuck-Haltung) die Nasen an den glitzernden Schaufenstern platt geguckt, während die Brut sich draußen vor der Tür langweilte und alle 5min ein nöliges "Wann gehn wir?" eingestreut hat, das auf der Nervskala möglichst hoch angesiedelt sein sollte ^^
Heute gucke ich selbst nach Bling-Bling im Schaufenster und bringe von jedem Urlaub statt T-Shirts, Aschenbechern, Shishas, Kamelen und anderen Staubfängern ein kleines Kettentier mit nach Hause. Im letzten Ägyptenurlaub hat Fiona von "unserem" Stammjuwelier ja einen Sammy, eine kleine Schildkröte, geschenkt bekommen (ich berichtete hier darüber). Der wurde gehütet wie ein Schatz und musste auch das ein oder andere Mal trotz Diskussionen unbedingt mit in den Kindergarten. Tja, und eines Tages war es dann passiert: Sammy war weg. Die tränenreiche Suche im Garten der Kita blieb erfolglos und das Kettchen leer. Als dann im Schaufenster des tunesischen Schmuckhändlers eine Schildkröte strahlte, war es natürlich um Fiona geschehen... Herzlich Willkommen, Sammy2:



K wie...KOFFERTOPF.
Neben Hasi der wohl wichtigste Gegenstand unseres Urlaubes: My Carry Potty, das hygienische und auslaufsichere (!) Klo für unterwegs mit Henkel. Als ich mit ihm am Strand "spazieren" ging wie mit einer Handtasche (kann man auch so halten ^^), wurde ich gefragt, ob das ein "television?" ist. Naja, Scheißfernsehen, sozusagen.
Das System ist denkbar einfach: aufklappen, hinsetzen, erledigen, zuklappen, mitnehmen. Und ob ihr es glaubt oder nicht - "wir" sind seit Anfang Juli WINDELFREI (bis auf nachts) und es funktioniert ohne größere Zwischenfälle! Details erspare ich euch. Aber stolz sind wir alle beide :)
Ach ja, Totgesagte leben länger, heißt es. Die zu eng geglaubten Hosen sitzen plötzlich wieder an dem kleiner gewordenen Po und die ursprünglich passenden Röckchen rutschen auf ein Mal ^^



L wie...LUFTMATRATZE.
Nachdem Fiona gesehen hatte, wie der Pool in allen Farben, Formen und Größen mit den beliebten Luftbetten erstrahlte, brauchte sie unbedingt auch eine und lag uns damit in den Ohren: "...bitte, Mama. Für alle meine Freunde!"
Wir kauften also eine Bunte, die uns in der ersten Woche auch gute Dienste leistete. Ihre Begegnung mit dem kleinen Geschenk des Barmannes, einer rote Cocktailpalme, endete versehentlich tödlich (für die Matratze) und so musste ein neues Schwimmdingens her. Als Nono die Auswahl im Hotelbazar gesehen hatte, hatte sie nur noch Augen für das grüne Krokodil, was wir bei der --> Minidisco schon immer besungen haben ("Il coccodrillo come fa"). Mit dessen Reparaturflicken ("Opa, kannst du dis batterieren?") wurde auch der alten Luftmatratze buchstäblich wieder neues Leben eingehaucht und so konnten Nono und "alle ihre Freunde", also wir, auch die zweite Woche auf dem Wasser reitend verbringen, nun sogar mit zwei Schimmhilfen.




M wie...MINIDISCO.
Sie gehört zum Urlaub dazu wie der Buddeleimer und die Schippe: die Minidisco nach dem Abendessen. Eine halbe Stunde Kinderbespaßung mit den Klassikern der Urlaubshits, wie "Hokie Cokie", "Music Man", "Agadoo" u.v.m. In diesem Urlaub haben wir auch viele neue Lieder kennengelernt, die ich heute bei amazon gefunden und für Nono auf eine CD gebrannt habe, unter anderem auch --> "Chu Chu Ua".  Mama/Papa (abwechselnd) und Nono hatten großen Spaß beim Tanzen. Man konnte genau beobachten, wie der Kopf dieses kleinen Menschen funktioniert. Am ersten Abend stand sie fast nur passiv im Kreis und beobachtete. Nach der ersten Woche imitierte sie einen Großteil der gezeigten Bewegungen (manchmal mit einer kleinen Zeitverzögerung) und am Ende der zweiten Woche konnte sie nicht nur mittanzen, sondern beherrschte auch viele Texte. Es ist zu süß, wenn eine noch-nicht-mal-3-Jährige phonetisch experimentell "If you're happy and you know it clap your hands" mitsingt. Ich könnte sie knutschen, wenn sie das macht. Hier ein kleines Video:


N wie...NICHT NOTWENDIG.
Nicht notwendig ist so Vieles: Kindersocken, -unterhemden und -strumpfhosen bei 38°C Tagestoptemperatur, andere Schuhe außer Flip-Flops, Jacken, lange Haare, ... Außerdem nicht zwingend notwendig ist der kleine Wasserkocher, den ich zu Hause gelassen hatte, weil in der Hotelbeschreibung im Internet etwas von "Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeit auf dem Zimmer" gestanden hatte. Besagte Möglichkeiten suchte ich vor Ort vergeblich. Nach einem Tag hatten wir uns mit heißem Wasser aus der Bar und kaltem aus der Flasche arrangiert und sind mit dem Nachtfläschchen auch so gut durch die 2 Wochen gekommen. Eine polnische Familie mit 1-jährigen Zwillingen hatte einen Tauchsieder mitgenommen und mehrfach versucht, ihn zu benutzen. Auch sie freundeten sich dann recht schnell mit dem heißen Wasser aus der Bar an, weil der Tauchsieder bei Gebrauch unter Garantie jedes Mal die Sicherung mitriss... Außerdem nicht notwendig ist der Ramsch, den es unter der allgemeinen Bezeichnung "Souvenir" zu kaufen gibt. Schön bunt für's Foto, aber zu Hause eher unter der Funktion "Staub fangen" zu finden. Dann lieber den 100. Kettenanhänger oder hochprozentige Muskatschnäpse... Da trinkt man, was man hat ^^


O wie...ORNAT.
Als Ornat bezeichnet man die Kleidung der Nonnen oder auch andere festliche Amtstracht. Ihr fragt euch, was das im Urlaubs-ABC zu suchen hat...? Ich weiß nicht, ob man die Kleidung der arabischen Frauen auch Ornat nennt. Grundsätzlich ist mir auch egal, was sie anhaben oder wenn man nicht mehr als den Augenschlitz seines Gegenübers sehen kann. Aber wenn Frauen in Komplettverhüllung in den Pool gehen, hört der Spaß auf, finde ich. Bestimmt waren es spezielle "Badeanzüge", aber hygienisch ist irgendwie anders: langärmlige Trachtenoberteile (z.T. bunt!) wie weite Tunikas und lange Badehosen, oftmals sogar Schuhe und eine Art Mütze dazu. Und so schwimmen sie dann an einem vorbei und verlassen anschließend triefnass wie ein begossener Pudel das Schwimmbecken... Seltsam, seltsam.

Nein, keine Ornate auf dem Bild, dafür aber die Oktopusrutsche im Kinderpool ;) Great fun!

P wie...PINGUINAUFZUCHTSSTALL.
Liebevoller Kosename meines Papas für die Klimaanlage, die die Zimmer auf Gefrierschrankniveau runterkühlt, wenn man es möchte, während man selbst draußen in der Sonne langsam gar wird ^^ Nachts hatten wir die Klimaanlage meist aus, denn Fiona deckt sich oft selber ab und hätte dann nicht gemerkt, dass sie friert. Außerdem hat Stephan direkt darunter geschlafen und hätte am nächsten Morgen vermutlich kleine Eiszapfen an der Nase gehabt ^^ Ich für meinen Teil habe vom Pinguinaufzuchtsstall für ein paar Tage einen ein-nasenlöchrigen-Schnupfen mitgenommen. Hatschi!


Q wie QWERTZ.
Was wie ein Zungenbrecher aussieht, ist der Name für die ganz normale Computertastaturbelegung, wie wir sie kennen. Auch wenn ich das 10-Finger-System nicht gelernt habe, hat sich mein Suchmodus über die Jahre so verbessert, dass ich mit 3 Fingern jeder Hand genauso schnell (und genauso blind) schreiben kann, wie meine Mama mit allen zehn. Nun setzt man sich also an den Internet-PC, will das Gesichtsbuch in die Adresszeile des Browsers eingeben und staunt nicht schlecht, was am Ende da steht: zzz:fqcebook:co, und ein Hinweis, dass Mozilla die von mir geforderte Seite nicht finden kann. Nanu! Ein genauerer Blick auf die Tastatur erklärte dann so Einiges. Nun schreib mal eine wichtige Email, wenn viele Buchstaben einfach auf einem anderen Platz sind! Selbst die gängigen Zeichen wie der Punkt oder das Ausrufezeichen waren nur über Shift anwählbar oder am anderen Ende der Tastatur zu finden. Da fühlt man sich am eigenen Laptop doch wieder so richtig zu Hause :)
(Wer's nicht glaubt, der tippe mal bitte auf dieser Tastatur in Gedanken zügig sowas Simples wie "Hallo Mama" ^^)



R wie...RESERVIERT.
"Wir bitten Sie, die Liegen nicht mit Handtüchern zu reservieren."
Zeigt mir ein Hotel auf der Welt mit Pool, in dem dieser Wunsch erhört wird...
Apropos reserviert: nachdem der gemeine Urlauber (zu denen wir definitiv nicht zählen...) in aller Herrgottsfrühe mit seinen Handtüchern die favorisierten Liegen in erster Reihe erobert hat, wirft er sich etwas über und geht in's Restaurant zum Frühstück. Im Essenssaal wird darum gebeten, keine Badesachen zu tragen. Eine betagte Dame erschien zum Frühstück im Bademantel, der aber trotz seiner Schnürung wegen Leibesfülle die entscheidenden Stellen nicht verdeckte, sondern auch noch hervorhob. So rannte ich also beinahe in ein Paar gepresste Brüste im Leopardenmantel an Rothautfilet, als ich unschuldig und nichtsahnend zu den Pfirsichen hastete... Am Buffet muss man manchmal schnell sein, denn unsere (sehr) östlichen Nachbarn haben die Höflichkeit und den Anstand nicht gerade mit Löffeln gefressen. Da wird gedrängelt, sich mitten in den Durchgang gesetzt, Schlangen werden missachtet und Schilder sowieso. Wenn betreffende Personen dann den Mund aufmachen und ich ihre Nationalität nicht nur sehen, sondern auch hören kann, wundert mich nichts mehr. Gegenteil davon sind die Holländer. Eine Frau, die in der morgendlichen Eierkuchenschlange ganz vorne stand winkte ihrem Mann (ganz hinten) und rief, er solle nach vorne kommen. Er antwortete auf niedlichem Holländisch, aber sogar für mich klar verständlich: "Nein, die anderen Leute stehen auch an..."

In 5 Sprachen die Bitte, nichts aus dem Restaurant mitzunehmen
und extra Pfeile für die scheinbar Begriffsstutzigen ^^

S wie...SCHWIMMSCHEIBEN.
Mit den Schwimmscheiben lernt man heute Schwimmen 2.0.
Wo früher eklige, luftgefüllte Plastikärmel an den kleinen Oberärmchen klebten, sitzen heute komfortable, unsinkbare Schaumstoffringe. Kennengelernt haben wir die ultimative Schwimmhilfe beim Kleinkind-Schwimmkurs letzten Monat. Wenn das Kind schon sicherer im Wasser geworden ist und richtige Schwimmbewegungen ausführt, kann man die Scheibenanzahl reduzieren und verringert somit die Auftriebskraft. Fiona bewegt sich mit den Scheiben sicher und selbstständig ohne Angst im Wasser. Strampeln zum Vorwärtskommen und sogar der Seestern (auf dem Rücken liegen) funktionierten nicht nur in der Schwimmhalle, sondern auch in Pool und Meer einwandfrei mit den bunten Schwimmhilfen am Arm. Der Preis von fast 30€ lässt einen zwar erstmal schlucken, aber hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis absolut: die Teile sind jeden Cent wert! Ich kann sie nur empfehlen!




T wie...TRAGBAR.
Der kleine, tragbare DVD-Player inklusive einer ganzen Palette Caillou-DVDs war die Geheimwaffe schlechthin. Nicht nur während des Fluges, sondern auch abends während des Bühnenprogrammes konnten wir so ganz entspannt zusammen sitzen und ein Glas Wein trinken. Nono schnappte sich nach der Minidisco zielsicher den Player, Liemhasi und ihre pinken Prinzessinnenkopfhörer aus meiner Tasche, dann wählte sie noch schnell eine Folge aus und guckte fortan friedlich vor sich hin. Die Serie mit dem kleinen, glatzköpfigen Jungen ist auch gar nicht so doof wie ich dachte. Nur warum er als Einziger mit 4 Jahren noch eine Babyglatze hat, wollte sich mir nicht so recht erschließen. Manchmal war ich abends gezwungen, die eine oder andere Folge mitzugucken. Alltagssituationen, Gefühle und Erlebnisse werden für kleine Kinder gut und nachvollziehbar in schöner Sprache erklärt. Als Folge dessen kommen von Fiona mittlerweile schon mal Äußerungen wie: "Mmmh, das schmeckt köstlich!" beim Essen oder "Hier ist es herrlich!" beim Plantschen im Pool.
"Woher weißt du denn, dass man das so sagt?" - "Das hat Caillou so gesagt, Mama!"
Aber nicht nur DVD-Player, sondern auch alles andere tragbare, wie Bücher oder der nagelneue Mariechenkäferkoffer, war unverzichtbar in unserem Urlaub. Was wir in der "ersten Wimmelwelt" in den 14 Tagen gesucht und gefunden haben...




U wie...UNLIEBSAME BEGEGNUNGEN.
Ja, die hatten wir auch, wenn auch nicht gleich zu Beginn des Urlaubes. Ich zitiere die nachträgliche Berichterstattung meines Kindes für die Zuhausegebliebenen:
"Eine Qualle ist in meine S-wimmweste geslüpft und hat mich am Rücken gebissen! Eine Feuerqualle! Dann hab ich geweint und dann ist Mama mit mir zum Arzt gegangen. Der hat eine Salbe gegeben und dann war alles wieder dut."
Meine Mama wurde im Meer seitlich in den kleinen Zeh gezwickt und hat den Übeltäter anschließend verfolgt. Mit vereinten Kräften konnte er letztendlich von meinem Papa (einem erfahrenen Krebsfänger) überwältigt und von mir fotografisch dokumentiert werden, bevor er wieder in die Freiheit entlassen wurde und sich auf die Suche nach weiteren, leckeren Touristenfüßen machen konnte. Je nach Wind war der Strand mal voller Tang und mal blitzsauber. Dazwischen lagen manchmal nur wenige Stunden. An einem Vormittag stand der Wind wohl besonders günstig (oder ungünstig) und das Wasser war bevölkert von lauter urzeitkrebsartigen Vielfüßlern. Da sind selbst wir mal kurzzeitig nicht baden gegangen, obwohl die Tiere absolut ungefährlich sein sollen. Wo die so plötzlich mit ihrem ganzen Volk herkamen und wo sie hingegangen sind, werden wir wohl nie erfahren. Besser so ;)
Das Meerwasser war übrigens so warm, dass es sich anfühlte wie eine Badewanne. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Meer schon jemals irgendwo so warm gewesen ist, dass es keine Erfrischung war, wenn man sich zum "Abkühlen" nass gemacht hat...Im Pool sollen laut Messung 29°C gewesen sein, das Meer war deutlich wärmer!



V wie...VERKÄUFER.
"Gucci, Versace, Dior, Armani" - was sie einem nicht alles andrehen wollen! Mein Papa wollte die Strandverkäufer bei B wie "Banditos" einordnen. Jeder Reiseleiter und jeder Touristenführer legt einem nahe, unter keinen Umständen bei den Banditos zu kaufen und doch gibt es viele Dumme, die sich Palmen, Zigaretten, Pareos, Ketten und anderen Kleinkram am Strand aufschwatzen lassen. Die Masche "Gestern hast du gesagt: morgen" scheint ja auch bei manchen Leuten zu ziehen, sonst würden sie es nicht probieren. Dass sie an uns kein Geld machen werden, hat sich etwa um den zweiten Tag herumgesprochen und dann ließen uns die Banditos weitestgehend in Ruhe. Wenn es doch so gute Ware zu so guten Preisen ist, die sie da anbieten, warum sind dann nur alle Verkäufer wie vom Erdboden verschluckt, wenn die Polizei ihre Runden dreht...? Komisch...
Apropos Verkäufer - Paradensponsoren gibt es natürlich auch wieder. Sie sind hier, da und dort verlinkt.




W wie...WEIHNACHTSMANN.
Was macht der hier in der Liste?! Ich kann es euch sagen, denn ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen! Wenn er nicht arbeitet, lässt er es sich unter der tunesischen Sonne im Garten unseres Hotels gut gehen. Na wenn das mal nix ist ;)




X wie....X-BELIEBIG.
X-Beliebig sollte ein Hotel nicht sein. Absolutes Muss ist für uns die direkte Strandlage, gutes Essen und mindestens 3 Sterne. Sterne sind ja nicht gleich Sterne. Direkt vergleichen mit deutschem Maßstab kann man es natürlich nicht, aber das sollte im Voraus klar sein. Wenn ich so die zum Teil absolut gegensätzlichen Bewertungen bei HolidayCheck lese, überkommt mich das Gefühl, dass manche scheinbar nur in den Urlaub in ein Land wie Tunesien fahren, um hinterher den Staub aus jeder Fuge zu Elefantendreck zu machen. Klar, sind Wespen am Getränkespender nervig, Pfand für ein Hotelhandtuch und 50 Cent am Tag für eine weiche Liegenauflage vielleicht unnötig. Aber ich habe Urlaub! Dann gibt's eben Cocktail statt Cola und das Handtuch mit Hello-Kittys-Konterfei auf der Liege. Alles in allem war es ein gepflegtes Hotel mit gutem Essen und freundlichem Personal. Was will man mehr?



Y wie....YOU.
"If YOU're happy on vacation clap your hands!"
Der Kunde ist König und der Gast, das "you", steht im Mittelpunkt beim Hotelpersonal im Service. Aber muss man das so großkotzig raushängen lassen? T-Shirts mit Aufschriften "Ich Chef, du NIX" sind nicht nur peinlich; sie sind sowas von unangebracht, dass mir dafür die Worte fehlen. Daumen runter für so viel Ignoranz und Blödheit. Auch der Bundesadler auf der Wade könnte mitunter falsch verstanden werden, aber den kann man nicht so einfach ausziehen wie ein Shirt. Tja, Dummheit kennt eben tatsächlich keine Grenzen.
Fiona hat ihr "you" im Urlaub in vollen Zügen genossen und die neue Selbstständigkeit beim Bestellen von "Ssitronenssaft mit Ssstrohhalm" jeden Tag mehrmals unter Beweis gestellt. Das kleine You war also absolut happy on vacation und antwortete übrigens auf die Frage: "Bist du deutsch?" mit "Nein! Ich bin Fiona!" Sehr diplomatisch, das Kind :)

Z wie...ZUHAUSE.
...sind wir nun wieder. So schön so ein Urlaub ist, so schön ist es dann auch wieder, wenn man wieder heil und gesund zu Hause angekommen ist. Eine unserer Hauptbeschäftigungen in den 2 Wochen war das Muschelnsammeln. Die mit den Krebsen drin haben wir sicherheitshalber doch dort gelassen ^^, aber viele andere hübsche sind im Zip-Lock-Beutel mit einem bisschen Sand bis in die Hauptstadt gereist, wo wir uns gleich gestern an das Gestalten eines Strandbildes gemacht haben. Ein Keilrahmen, Acrylfarbe in weiß, gelb und blau, Pinsel, Alleskleber und die gesammelten Fundstücke bereit gelegt und schon konnte es losgehen. Mittelgroße Schweinerei auf dem Kinderzimmerfußboden, ziemlich klebrige Angelegenheit aber wundervolle Urlaubserinnerung (und wenn man ganz dicht ran geht, riecht man nicht nur UHU, sondern auch das Meer ;)
Als Fiona am Strand beim Materialsammeln quengelnd zu mir kam und laut eigener Auskunft "Aua am Fuß" hatte, fragte ich sie, ob sie auf eine Muschel getreten sei. Sie antwortete verärgert und empört:
"Ja, eine Muschel hat mich getreten!!"

Ich hoffe, ich konnte euch mit dem Urlaubs-ABC ein bisschen Erholung abgeben, wenn ich die Sonne schon nicht durch den Zoll gekriegt habe. Lasst uns auf einen Sommer hoffen. Bei dieser grauen Pampe draußen möchte man ja am liebsten gleich wieder weg... Solange das nicht geht, gucken wir fleißig Bilder an und stellen uns vor, dass die kühle Brise vom Pinguinaufzuchtsstall kommt ;)


P.S. Halt, eins noch: "Beauty is where you find it" von Frl. Pimpinella, bei dem ich tunesienbedingt aussetzen musste, geht bald in die Sommerpause bis Mitte August. Deswegen kommt hier noch der (im wahrsten Sinne des Wortes!!!) Schnappschuss eines wilden Tieres für's Fotoprojekt diese Woche hinterher:


14 Kommentare:

  1. Endlich mal ein ausführlices und aufs thema bezogenes ABC. Das Lesen hat spaß gemacht und die Bilder sind toll! :-)

    LG Mel

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  2. Das ist wirklich ein wunderschöner ausführlicher Beitrag, hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen und die Bilder zu betrachten. Das Büffet ist ja hammer...und mann..da will man doch gleich losstürmen in den Urlaub wenn man das hier so anschaut;)

    Danke dir für den tollen Beitrag

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  3. Freut mich, dass ihr einen schönen Urlaub hattet. Tolle Bilder!
    Dass Lieblings-Stofftiere am liebsten bei allem mitessen oder probieren möchten, kommt mir sehr bekannt vor.
    Ein tragbares Kinderklo... was es nicht alles gibt!

    Liebe Grüße,
    Andrea

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  4. Wow, tolles ABC. Sehr witzig. Musste öfters schmunzeln und meinem Schatz etwas vorlesen ;)
    Herzlichen Glückwunsch übrigens zur "Windelfreiheit"!!
    ... und der Krebs hat es echt faustdick hinter den Ohren. Kann mir schon gut vorstellen, wie deine Mama ihn gnadenlos verfolgt hat :)

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  5. Ich habe das "Auge" von einer sehr lieben türkischen Freundin geschenkt bekommen, es hat dort die gleiche Bedeutung und ich finde es sehr schön.
    Euer Buffet sieht soooo toll aus und ich liebe das All-Inclusive-Essen so sehr wie du, aber wenn ich dann den Absatz "D" lese, weiß ich nicht, ob ich es ohne Bammel genießen könnte...? Nehmt ihr Eiswürfel, esst ihr Salat, in der Hoffnung, dass ihr nichts bekommt oder esst ihr nur bestimmte Dinge??? Auf jeden Fall bin ich neidisch auf das tolle Wetter, diesen deutschen Sommer 2012 mag ich nämlich nicht so gerne :-(

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    1. ...weil es mich meistens erwischt, bin ich die Einzige, die vorsichtig is(s)t. Ich vermeide Eis und Salate, wasche Obst gründlich ab und putze die Zähne mit Flaschenwasser. Es heißt immer, zum Zähneputzen sei es okay, hat nur keine Trinkwasserqualität, aber ich bin lieber vorsichtig, weil ziemlich anfällig. Der Rest meiner Familie hat alles gegegessen und die ganze Zeit über keine Probleme gehabt. Kann man also nicht pauschal sagen... Das Wetter hier ist echt nicht mehr witzig. Da will man am liebsten gleich wieder zurück in die Wärme.

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  6. Hallo,

    bin ganz zufällig hier reingestolpert und gleich begeistert. So ein tolles Urlaubs-ABC! Danke für den Einblick, ich werde gleich mal weiter lesen.. :)

    Liebe Grüße
    StTephie

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  7. Ich musste gerade bei dem A lächeln. Sehe es genauso wie Du. Brauche sowas im Urlaub auch nicht. LG

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  8. Uha, Punkt: unliebsame Begegnungen mag ich gar nicht. Alles andere: sehr schön. Die Tastatur ist echt spaßig. Ist mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen. LG Romy

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  9. Weil's so schön bei dir ist, lese ich immer zweimal - natürlich längst gelesen und heute gleich noch einmal. :)

    Zunächst: das Tierchen da unten hätte ich nun nicht gebraucht, aber es gehört wohl irgendwie zum Urlaub dazu. Total spannend finde ich, dass du das Potty wirklich mit an den Strand nimmst, finde ich klasse - und dass es funktioniert noch umso mehr!

    Dass ich jetzt Fernweh habe, ist dir klar, oder? - und das zur Abwechslung einmal nicht nach Deutschlandurlaub. :)

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    1. Hihi, dann habe ich mit dem ABC ja das Ziel erreicht :) Danke für deinen lieben Kommentar!

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  10. Nach all' den unsäglichen Beauty- & Lifestyle-Blogs bei Blogzug.com bin in ich voll Freude heute hier zufällig nochmals gelandet. Das Urlaubs-ABC ist einfach herrlich :-) Teilweise fühle ich mich in meine eigene Kinderzeit zurückversetzt. Und andererseits in manchen Detailsschilderungen bestätigt, dass unsere Teddybären in ihrem 'Verhalten' Kleinkinder ähneln ;-)
    Danke auch für die unterhaltsame Beschreibung bei 'Built a Bear'. Das zeigt mir, dass wir (mein Mann & ich) als Bärenbegeisterte dort wirklich nichts verpassen. Aber die Art der Inszenierung hört sich schon faszinierend an.
    Nach diesen sehr unterhaltsamen Posts nehme ich mir den Link jetzt mit zu unserer Sidebar und komme bestimmt bald wieder ...
    LG Silke

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    1. Dankeschön und herzlich willkommen :)

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    2. Eigentlich müsste ich heute endlich mal einiges abarbeiten, aber der Blog mit diesem erfrischenden Erzählstil macht mich süchtig :-)

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