Donnerstag, 12. April 2012

Blogparade #13

Voller Wehmut musste ich feststellen, dass die letzte Aufgabe der Eltern-Kind-Blogparade ("Vorschau und Rückblick") ansteht und das wöchentliche Schreiben, Lesen und Kommentieren in diesem Rahmen danach erstmal ein Ende hat...Schade!
Als die Parade begonnen hat, hörten sich 12 bzw. 13 Wochen ziemlich viel an. Ich konnte mir auch nicht wirklich vorstellen, dass es so viele Themen gibt, zu denen sowohl Mütter von erwachsenen Kindern, als auch Teenie-Eltern und frisch-zu-dritt-Pärchen ihren Senf dazu geben können, wurde aber eines Besseren belehrt.
Kerstin hat ihre Paradenidee absolut vorbildlich und sorgfältig umgesetzt, es waren tolle Themen dabei und es hat immer großen Spaß gemacht! Wie schon auf so vielen anderen Blogs wirst du, liebe Kerstin, auch bei mir an einem herzlichen DANKESCHÖN für deine Mühe, deine Ausdauer und dein Engagement nicht vorbeikommen. Du wolltest wissen, welche Themen uns am Besten gefallen haben und welche nicht so. Ich muss sagen, ich habe jede Woche gern geschrieben und mir ist auch zu jedem Thema etwas eingefallen. Am meisten Spaß hatte ich bei den Kreativaufgaben, besonders bei #0.2, die mir den unverhofften Oscar eingebracht hat! Der steht übrigens als "Muse" auf meinem Schreibtisch und - ob man's glaubt oder nicht - der Heliumballon fliegt nach 6 Wochen immer noch! Zum Thema "Sparen mit Kind" wäre mir absolut nichts eingefallen, ist doch Sparen an sich schon nicht so meins. Wenn man dann noch zu faul ist, die Windelangebote von Netto, Kaufland und REWE zu vergleichen, fällt einem dazu nun wirklich nix ein. In dieser Woche war ich (Zufall!) durch den Ägyptenurlaub verhindert :) Ansonsten fand ich besonders die Themen spannend, bei denen die Meinungen weit auseinander gingen und die somit für ordentlich Diskussionsstoff gesorgt haben. Trotz unterschiedlicher Ansichten wurde nie jemand persönlich angegriffen, diskriminiert oder schlecht gemacht. Da kann man sich dann auch ruhig mal trauen, zuzugeben, dass das eigene Kind TV schauen, süßen Saft trinken und Schokolade essen darf ^^
Schade fand ich persönlich nur die Tatsache, dass bei manchen Teilnehmern das Laden der Seite länger gedauert hat, als das Lesen des Artikels. Klar, auch wenn ich gerne und viel schreibe und meine Posts seit der Existenz des Blogs nie aus einem 4-Zeiler bestanden haben, erwarte ich nicht von allen anderen eben solche Romane. Aber wenn der Großteil des Textes aus der Sponsorenverlinkung besteht, beschleicht mich doch ein wenig das Gefühl, dass da jemand nur wegen der Gewinne und nicht aus Spaß an der Sache mitmacht. Gewonnen habe ich 2x (Spielweltgutschein & Kiddy-Lichter) und habe mich sehr darüber gefreut, waren es doch die ersten Gewinne in meinem 25-jährigem Leben :) Aber auch wenn ich nicht gewonnen hätte, wäre ich bis zum Schluss dabei gewesen und hätte jede Woche mitgemischt. In einem ziemlich vollen Wochenplan während des normalen Alltagschaosses hatte deine Blogparade trotzdem immer einen festen Platz und ich freue mich, dass es ab Mai wenigstens monatlich weitergeht!

Nun zum zweiten Teil der Aufgabe, dem persönlichen Rückblick zum Thema "Kinder". Die Frage ist, was in der Vergangenheit wir anders machen würden: Geburt, Stillen, bestimmter Erziehungsstil, Namenswahl, Altersabstand, etc.
Seit die Aufgabe Sonntag Abend online gestellt wurde, denke ich darüber nach, was ich vielleicht hätte anders machen sollen. Heute bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es uns gut geht, wir glücklich sind und deswegen alles richtig gemacht zu haben scheinen. Vielleicht hätte ich in der Schwangerschaft bzw. kurz nach der Geburt ein bisschen kindliche Naivität im Kreißsaal zurücklassen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Man muss dann nur den Mut und die Kraft besitzen, über diese Schwelle zu gehen. Durch ein Kind bekommt man einen anderen Blick auf die Welt und das eigene Leben. Vieles wird nichtig, anderes vorher vielleicht Unwichtige oder Selbstverständliche wird plötzlich ganz groß geschrieben, wenn so ein kleiner Mensch in's eigene Leben tritt. Man möchte alles richtig machen und dem winzigen, zerbrechlichen Wesen all seine Liebe, Wärme und Geborgenheit schenken. Ob man dabei im Geld schwimmt oder wegen akuter Knappheit den Kinderwagen gebraucht kaufen muss, spielt absolut keine Rolle. Die wichtigste Einheit für ein Neugeborenes ist nicht Geld, sondern Zeit und Zuwendung.
9 Monate lang gab es keinen Alkohol, hauptsächlich (zu) gesunde Ernährung, eklige Stilltees und ballonförmige Kleidung -  und auch nach der Geburt ist erst mal Nix mit Cocktailschlürfen, wenn man stillt. Na und? Egaaaaaal, die Hormone tragen glitzernde Stillhütchen und lassen der frisch gewordenen Mama die Welt drumherum mit all ihren Caipirinhas und Pina Coladas unglaublich unwichtig erscheinen. Die Prioritäten verschieben sich und nichts ist mehr so wie es einmal war; es ist schöner, reicher, bunter und aufregender! (ja, ok, und anstrengender...)

Geschwister?
Noch nicht. Der Altersabstand zwischen Geschwistern ist wohl mit 2 bis 4 Jahren am Günstigsten, obwohl das für Mama und Papa ziemlichen Stress bedeuten kann, könnte ich mir zumindest vorstellen. Zwei halbstarke Quengelköpfe, die sich bockig auf die Erde schmeißen und sich um den letzten Gummifrosch in der Tüte prügeln...? Aber will man statt der zwei Froschfänger lieber nur einen davon und daneben einen coolen, augenrollenden Puberteenie, der die Hose in der Kniekehle trägt, den Körbchengröße-A-BH mit Socken ausstopft und bei "Gummihopse" eher an nächtliche Aktivitäten denkt statt an das harmlose Schulhofspiel...? DEN richtigen Geschwister-Abstand gibt es wohl nicht, dass muss wirklich jedes Paar für sich entscheiden. Aber den falschen, den gibt es. 6 Jahre (heißt: eins kommt in die Schule, hätte gerne viel Aufmerksamkeit, bekommt diese aber nicht ausreichend, weil das andere gerade schlüpft) und alles was darüber liegt, ist doch eher suboptimal. Meine Schwester ist 10,5 Jahre älter als ich. Bis auf die biologische Verwandtschaft verband uns nicht wirklich viel, speziell nicht in meiner Ich-will-aber-jetzt-mit-dir-spielen-Phase, in der sie es als lästige Pflicht empfunden hat, ihre kleine Schwester vom Kindergarten abzuholen. Schade!

Geburt?
Rückblickend auf Fionas Geburt würde ich auf die Frage, ob ich Schmerzmittel bräuchte, umgehend mit "JA!" antworten und nicht denken, ich heb die lieber für später auf. Denn es gab kein Später ^^

Stillen?
Mit dem Zufüttern waren die Damen im Krankenhaus ziemlich schnell: schon nach 24 Stunden bekam die Maus einen Schluck Fertigmilch, obwohl ich mich im Stillen versuchen wollte. Nachdem das aber am 3. Tag nur unter Schmerzen möglich war, die Tränen von allein liefen und ich die Bekanntschaft mit nicht wirklich leckeren Geräten wie elektrischen Milchpumpen machen musste, war mir alles recht. Hauptsache, das Kind wird satt. Durchgehalten habe ich das Stillen (mit Zufüttern), bis Fiona etwa 5 Monate alt war. Dann hat sich das irgendwie von allein erledigt. Heute würde ich am Anfang nicht so schnell resignieren und meinem Körper mehr Zeit und damit die Chance geben, das mit der hauseigenen Produktion wortwörtlich zum Laufen zu bringen. Wenn das Ganze nämlich mal schmerzfrei funktioniert, ist es ein unbeschreibliches, vertrautes Gefühl. Mama auf der Couch vor'm Fernseher, schlafendes weil milchsattes Baby auf dem Bauch. Hach! Symbiose! Leider vergisst man das Gefühl zu schnell, wenn das "Baby" auf ein Mal nach "Bröt-sen mit Mamalade" verlangt und statt Milch lieber Kakao bestellt...

Name?
Auch wenn ich davon ausgehen musste, dass unsere Namenswahl zumindest in der Bedeutung evtl. nicht 100% zutreffen würde, da wir beide dunkelhaarig sind (Fiona = keltisch "die Weiße, die Blonde"), muss ich mittlerweile doch mit einem Fünkchen Erstaunen feststellen, dass es nicht besser hätte passen können. Mama und Papa (Halt, ich muss noch ein Pflichtwort einbauen! Sagen wir: Mutter und Vater) waren als Kinder zwar auch heller als sie es heute sind, aber zumindest momentan ist die Bedeutung ihres Namens haarfarbentechnisch zutreffend. Wenn man sich ein Mal an einen Namen gewöhnt hat, kann man sich nicht mehr vorstellen, dass man mal andere in Erwägung gezogen hat, als man das Kind noch nicht "kannte". Fiona ist Fiona - und selbst mit Zeitmaschine in die Vergangenheit würde ich auf die Frage der Hebamme nach der Geburt nochmal Dasselbe antworten...

Erziehung?
Zum Thema Erziehungsstil kann ich nur soviel sagen: ich halte nichts von antiautoritärer Erziehung ("Torben-Jason, ich würde mich sehr freuen, wenn du es vorziehen würdest, nicht mit der kaputten Bierflasche in der Hand auf dem Spielplatz Fangen zu spielen.") - ab und zu muss eine klare Ansage sein. Kinder brauchen Grenzen.
Autoritäre Erziehung ("Ich darf alles, du darfst nichts, weil ich erwachsen bin und du nicht. So!") ist das andere Extrem und genauso blödsinnig. Wer Kinder nicht ernst nimmt und nicht ein Mal versucht, sich in kleine Leute und deren Gefühle reinzuversetzen, hat schon verloren.
Laissez-faire ist die pure Gleichgültigkeit und hat nichts mehr mit Kindererziehung und Wertevermittlung zu tun: "Ich hab dich geboren und jetzt mach alleine. Ist mir egal."
Wie bei so vielem ist es auch bei der Kindererziehung der goldene Mittelweg, der zum Erfolg führt. Werte vermitteln, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und Selbstvertrauen fördern, liebevolles Konsequentsein, Zeit und Interesse für das eigene Kind aufbringen und bei der Erziehung den gesunden Menschenverstand benutzen. In der Theorie ist alles klar, jetzt muss nur die Umsetzung noch durchgehend funktionieren. Schöner als Goethe kann ich es nicht zusammenfassen:
"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."
In die Zukunft sehe ich absolut zuversichtlich und voller (Vor-)Freude.
Ach ja, und die bunten Federn für die Flügel horte ich schon in der Bastelkiste ;)

16 Kommentare:

  1. Toll geschrieben!!!

    Tja, der goldene Mittelweg...

    Meine Tochter meinte kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes vor knapp 17 Monaten (im Blick auf eine Bekannte, deren Kind irgendwie - sagen wir mal - "seltsam" erzogen wird): "Zumindest weiß ich schon mal, wie ich es auf keinen Fall machen werde!"

    Und den Spruch mit den "Wurzeln" und "Flügeln" finde ich auch genial. Selbst unser behinderter erwachsener Sohn, der sehr viel HIlfe, Pflege und Unterstützung braucht, muss das, was er kann, selber machen.

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  2. Ein toller Artikel! Beim Thema Erziehung stimme ich Dir zu 100% zu. Und das Zitat von Goethe finde ich immer wieder schön...

    LG Diana

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  3. 5-6 Jahre voll ok, darunter keinesfalls, wir haben in unserer Familie die Besten Erfahrungen mit Geschwisterabstand gemacht.

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  4. Hi Viv,
    es ist immer schön bei dir zu lesen und darum werde ich das natürlich auch gerne auch nach der Parade tun. Was du über Kindererziehung geschrieben hast empfinde ich ganz genauso - sehr gut in Worte gepackt :)
    Bis ganz bald
    Herzlichst Sabrina

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  5. Hi Du,
    einen schönen "Romans" hast du wieder geschreiben...hihi ;-)
    ne im Ernst, ich finde es immer sehr spannend bei dir zu lesen. Mir gefallen deine Texte udn du hast echt recht, es gab wirklich kurze-zu kurze Berichte ohne MÜHE....leider...
    Ich finde es toll, daß du zu stillen versucht hast und es danna uch 5 Monate durchgezogen hast. Ich mußte im ersten Monat nur pumpen-da meine Keline ein Frühchen war. Sie hatte eine Magensonde udn die Muttermilch wurde ihr dadurch gespritzt. Nach einem Monat konnte ich dann stillen bzw. emien Kleine konnte dann selber an der Brust trinken und ich hatte so viel Milch, dass ich weiterhin abpumpen musste...puh..

    Hab gern bei dir gelesen und finde es toll, daß sie Parade weitergeht.
    Lg jassi aus Ö

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  6. Guten Morgen liebe Viv, dein Artikel ist wieder soooo schön geworden und ich bin gleich noch ein bisschen trauriger, dass es nun fast vorbei ist, mit den Blogparadenbesuchen. Ich bin so happy, dich hier getroffen zu haben und ich werde die Berichte über Fiona weiterhin verfolgen kommen, auch wenn die Kerstin nicht dazu aufruft ;-) .
    Mit dem Stillen, das hast du gut gemacht, 5 Monate sind doch eine recht lange Zeit. Bei mir ist alles schief gelaufen, was das anging (zwei Brust-OPs, nachdem ein Milchstau zu einer Entzündung und dann zu einem Abzess wurde) und ich habe da immer noch mit zu kämpfen. Von daher, freu dich, dass du es 5 Monate lang mit Fiona erleben durftest.
    Ich grüße dich ganz lieb und drück dich einmal durch den Bildschirm durch. Sina

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  7. Tausend Dank für eure lieben Kommentare! Wenn jemand ein paar nette Worte für meine Romane übrig hat, freut mich das immer sehr :) Und dich, liebe Sina, drücke ich zurück durch den Bildschirm. danke!

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  8. Genialer Artikel, einer der besten die ich bisher zu dieser Aufgabe gelesen habe und ich habe viele gelesen.
    Viel zu viele Ansätze um zu kommentieren,das würde genau so ein Roman werden wie Dein Artikel (und ich mag Romane), also kurz zusammengefasst:Du hast Recht :-)

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    1. ...bei so viel Lob werde ich rot. Dankeschön!

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  9. Also mein Bruder is 2,75 jahre älter als ich und das war echt perfekt!! Aber ich denke das lag auch an der Kombi erst Junge dann Mädchen!
    Vivi du weißt wie sehr ich deine Texte bewundere und erst recht was du alles mit Fiona machst und wie du mit ihr umgehst...! Ich denke immer nur: "Boah!!! Ich weiß nich ob ich das könnte!"! Hättest du mir vor 7 Jahren erzählt das wir jetz so sind und unser Leben so aussieht, ich hätte dir kein Wort geglaubt!!
    Ich bin zwar noch keine Mami und es wird wohl auch noch eine Weile dauern bis ich es bin! Vor lauter Angst vor dieser Verantwortung schiebe ich meine Karriere vor!!! Aber wenn ich irgendwann mal den Sprung in dieses Leben wage, hoffe ich wenigstens eine halb so tolle mama wie du zu werden!!

    PS: Ich war schon immer ehrlich, deswegen folgendes: Bin ganz schön traurig, dass wir es immer noch nich geschafft haben uns zu treffen! Immer wenn ich deinen Block lese fällt mir auf wie sehr ich dich die letzten sechs Jahre vermisst habe!!!!!!!

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    1. Ooohhh, danke, liebe Kaja! Ich glaube, in diese Verantwortung wächst man von ganz alleine rein wenn der Bauch runder wird und ich bin mir sicher, dass du irgendwann auch eine ganz tolle (und vor allem entspannte und witzige) Mama wirst, die sich selbst und die ganze Babysache mit einem Augenzwinkern betrachtet und nicht so überernst nimmt :) Wenn Mama entspannt ist, ist das Kind (meistens) auch entspannt. Ich mache viel mit Fiona zusammen, allerdings gibt es auch oft genug auf-der-Couch-rumgammel-Aktionen, bei denen wir Süßigkeiten essen und Fernsehen gucken. Nur fotografiere ich das nicht :) Vor 7 Jahren hätte ich die heutige Situation auch nicht geglaubt. Gelacht hätte ich und dankend abgewunken ^^ Treffen müssen wir uns unbedingt. Schreib mir nochmal in einer Nachricht, wann du immer von der Arbeit zu Hause bist und Zeit hast, dann organisieren wir was!

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  10. Dein Blog gehört zu denen, auf die ich mich jede Woche am Meisten gefreut habe. Du schreibst so schön und man merkt, wie viel Spaß dahinter steckt, wenn du loslegst.
    Wie so oft hast du wieder so treffende Worte gefunden :)

    Vielen Dank für so viele schöne Beiträge zur Blogparade!

    LG
    Pamela

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  11. Wie fast jede Woche saß ich vor dem Bildschirm, las deinen Bericht und nickte, las die Kommentare und nickte und nickte und nickte. Ich bin natürlich nicht parteiisch (vielleicht ein bisschen), ich war bei vielen sehr gerne zum Lesen und du gehörst auch dazu. Es war lustig, es war ironisch, es war sarkastisch, emotional und toll.
    So pathetisch wie es klingen mag: die Parade wäre ohne euch natürlich nicht das, was sie mit euch ist, mit dir war sie besonders schön, ich freue mich, wenn du auch weiterhin dabei bist (und falls nicht, komme ich trotzdem zum Lesen, da kannst du dir sicher sein!)

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  12. 17 Monate Altersabstand ist -bis jetzt zumindest - perfekt. Noch lieben sie sich ;-) Eure Erziehungsansicht ist prima, ist nämlich so wie unsere :-)

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag :-)

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  13. Klar will man daneben einen Puberteenie *grins*

    Also generell ist der Altersunterschied meiner Meinung nach nie perfekt und ich denke jeder fragt sich irgendwann ob der Abstand wirklich richtig gewählt war oder nicht. einmal haben wir ja einen Abstand von gut 3.5 Jahren ... im Endeffekt fand ich den zu groß ... jetzt sind es 19 Monate ... aber sie sind beid enoch zu klein um zu sehen ob das jetzt weniger gut oder besser war - wobei das auch falsch gesagt ist, weil es ein richtig oder falsch ja sowieso nicht geben kann in dem fall - wie du siehst habe ich gerade meinen faden verloren ... *hust*

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  14. ...wenn man immer wieder ausprobiert, wie der Altersunterschied gut oder nicht ganz so gut ist, hat man am Ende viiiele, viele Kinder zu Hause :) Ich glaube, so wie man den Unterschied selber gewählt hat, ist es richtig. Gibt ja auch Lebensumstände, die ein Geschwisterchen berufsbedingt etc ein bisschen länger warten lassen müssen als man es sich gedacht hat. Eine Geschwisterbeziehung ist sowas Tolles, da kommt es (vor allem, wenn beide den Kinderschuhen entwachsen sind) irgendwann auf die paar Jahre dazwischen sowieso nicht mehr an. Meine Mama und ihre Mama sind 20 Jahre auseinander u d verstehen sich wie best friends :D

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